Die elektrische Anlage des Kinderheims war zum Entscheidungszeitpunkt total desolat, teilweise für Mitarbeiter*innen und Kinder gefährlich und auch noch kostenintensiv, da die einzelnen Häuser durch einzelne gebührenpflichtige Anschlüsse versorgt wurden. Energie ist zudem teuer.
Ziel war deshalb, die elektrische Anlage zu sanieren und auf einen Hausanschluss zu bündeln. Dazu sollte eine kleine Fotovoltaik-Anlage mit Batterie installiert werden, so dass die tagsüber gewonnene Energie die wenigen vorhandenen Geräte auch nachts versorgen kann (Licht, Kühlschrank, Computer).
Wir haben uns für eine 4,6 kWp-Anlage mit entsprechendem Speicher entschieden, da insbesondere dieser Speicher ausreichend groß für die Geräte des Kinderheims ist. Die Anlage amortisiert sich in knapp 5 Jahren. Die Module können bei Bedarf erweitert werden, ebenso der Speicher, was aber derzeit nicht zu erwarten ist. Techniker David wurde geschult und ist in der Lage, die Anlage zu überwachen. Diese läuft aber vollautomatisch. Auch der Verein hat über das Internet – wie bei allen Krankenhäusern – einen Zugang und verfolgt wöchentlich die Leistungsentwicklung.
Spätestens alle 3 Monate wird David die Module mit Wasser reinigen.
Das gesamte Projekt kostet den Verein 12.300,– Euro.