Physiotherapy at Kyaninga
Diesen Monat hat sich das Team des TBH mit dem Team von Kyaninga Child Development zusammengesetzt, um die gemeinsame Arbeit zu evaluieren und gemeinsame Ziele festzulegen. Die Therapeuten (Physio-, Sprach- und Ergotherapeuten) geben regelmässig ihre Inputs an die Mothers und evaluieren die Fortschritte der Kinder. Ohne den unermüdlichen täglichen Einsatz der Mothers wären keine Fortschritte möglich. Diese Zusammenarbeit der Mütter mit den Therapeuten führt bereits zu einigen Erfolgen. So kann zum Beispiel Maria nun selbständig sitzen und Simon hat begonnen zu laufen.
Die Kinder
Diesen Monat kamen vier neue Kinder zu uns und es fanden keine Rückführungen statt. Folglich haben wir aktuell 44 Kinder in unserer Fürsorge; 21 Mädchen und 23 Jungen. Der Monat März war bezüglich Gesundheitsstatus der Kinder ein relativ guter Monat. Im Vergleich zu anderen Zeiten hatten wir nur wenige Krankheitsfälle, dafür aber einzelne massive. Aber Dank kontinuierlicher Stimulation durch die Pflegenden und die Inputs von Kyaninga Child Development Center konnten wir auch Fortschritte in der Entwicklung einzelner Kinder mit Behinderungen erzielen. Ein weiterer Erfolg erzielten wir bezüglich der Schulbesuche der Kinder: Dank vereinten Kräften haben nun alle schulpflichtigen Kinder einen Sponsor und können zur Schule. Nur Dorothy, welche aus gesundheitlichen Gründen der inklusiven Canon Apollo School fernbleiben muss, pausiert nach wie vor. Sie zeigt aber bereits Besserungen.
Neuzugänge
Wir erhalten leider zunehmend vernachlässigte Kinder aus den Gemeinden zur Aufnahme. Wie zum Beispiel Kahwa Teresi (3 Jahre) und Singura Godwin (4 Jahre). Ihr Vater verstarb und die Mutter hat sie verlassen. Stark unterernährt und mit entsprechenden gesundheitlichen Folgeerscheinungen wurden sie durch die Gemeindesozialarbeiterin ins TBH gebracht. Aufgrund der Unterernährung wurden sie sofort durch die Abteilung für Mangelernährung des Regionalspitals Buhinga weiter betreut.
Athuire Britiny ist lediglich sechs Monate alt. Sie wurde spätabends durch ihre Mutter vor dem Haus des Gemeindevorstehers ausgesetzt. Bei Eintritt ins TBH war sie soweit in gutem gesundheitlichem Zustand.
Spenden
Wir erhielten diesen Monat nebst finanziellen Spenden auch Sachspenden unter anderem von Gemeindemitgliedern aber auch Spielsachen und Kleider von ehemaligen Freiwilligen aus Deutschland und Marina Meger.
Dafür Danken wir allen Spendern sehr!